Immer wieder taucht in den letzten Wochen das Thema SEPA in der Presse auf. Wenn Sie sich die Frage stellen, ob die Thematik SEPA für Ihr Unternehmen bzw. Ihre Firma relevant ist, dann gibt es nur eine Antwort „Ja“.

Ab dem 01.02.2014 ist SEPA Realität. Im Wesentlichen bedeutet SEPA, dass die Bankleitzahl und die Kontonummer von BIC und IBAN abgelöst werden. Es gibt jedoch noch weitere Feinheiten. Daher sollten Sie die folgenden Punkte beachten:
- Briefpapier, Rechnungsvorlage, Webseite etc.: Überall dort, wo Sie bisher die Bankleitzahl und die Kontonummer verwenden, ergänzen Sie zusätzlich die BIC und IBAN. Die BIC und IBAN finden Sie beispielweise auf Ihren Kontoauszügen oder im Online-Portal Ihrer Bank oder Sparkasse.
- Daueraufträge: Halten Sie Rücksprache mit Ihrer Bank oder Sparkasse inwieweit Sie Daueraufträge anpassen müssen. Die meisten Banken stellen die Daueraufträge Ende des Jahres 2013 automatisch auf das neue SEPA-Verfahren um.
- Überweisungen: Ihre Überweisungen tätigen Sie spätestens ab dem 01.02.2014 nur noch mit BIC und IBAN. Überweisungen mit Bankleitzahl und Kontonummer sind dann nicht mehr möglich.
- Lastschriften, Abbuchungen: Bei Ihnen besteht nur dann Handlungsbedarf, wenn Sie in der Vergangenheit von Kunden Rechnungen per Lastschrift oder Abbuchung eingezogen haben. Sollten Sie Rechnungen eingezogen haben, muss individuell für Ihre Firma geprüft werden, welche Maßnahmen für die SEPA-Umstellung ergriffen werden müssen.
Sie sehen das Thema SEPA hat weitrechende Auswirkungen und es ist wichtig auf die Änderungen bestens vorbereitet zu sein, damit es nach der Umstellung am 01.02.2014 zu keinen Liquiditätsengpässen in Ihrer Firma kommt. Noch haben Sie ausreichend Zeit Ihre Firma auf die Änderungen einzustellen. Schieben Sie die Umstellungen nicht auf die lange Bank.
Sie haben Fragen zu SEPA oder benötigen Hilfe bei der Umstellung? Rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter. Sie erreichen uns unter 0621 68560970.